10.000€ Spende an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Soest

Auch in diesem Jahr spendete die Raiffeisen Westfalen Mitte eG wieder an eine soziale Einrichtung.

Fast schon als Tradition hat es sich bei der Raiffeisen Westfalen Mitte eG (RWM) eingebürgert, einer sozialen Einrichtung im RWM-Gebiet etwas Gutes zu tun. In diesem Jahr ging der Scheck über 10.000€ an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Soest.

Mit seinen 52 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleitet der Kinder- und Jugendhospizdienst über 30 Familien im Kreis Soest. Auch wenn die erkrankten Kinder bzw. Jugendliche im Vordergrund der Betreuung stehen, wird dennoch großer Wert auf die gesamte betroffene Familie gelegt. „Die gesamte Familie wird von unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen während des gesamten Prozesses auch über den Tod hinaus begleitet. Für uns endet der Begleitungsprozess erst dann, wenn die Familie diesen beendet. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zu wichtigen Bezugspersonen die neben den psychosozialen Auseinandersetzungen auch bei lebenspraktischen, alltäglichen Belangen Unterstützung leisten.“, betonten die Koordinationsfachkräfte des Hospizdienstes, Carla Bieling und Claudia Sträter.

Da Dienste wie der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst, welcher im kommenden Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiert, sich überwiegend durch Spenden finanzieren, liegt es dem Vorstandsvorsitzenden der RWM, Thomas Röper-Schültken, besonders am Herzen „kleinere Vereine wie diesen so gut zu unterstützen wie man nur kann, da diesen meist weniger Spenden zugewandt werden.“

Auch Ludger Kahr, der Aufsichtsratsvorsitzende der RWM, ist begeistert über die Auswahl der diesjährigen Spende. „Mit unserem Leitspruch „Gemeinsam stark in der Region“ haben wir hier genau ins Schwarze getroffen. Der Ursprung unserer Genossenschaft liegt ebenfalls in Soest, daher freuen wir uns umso mehr, einen Soester Dienst unterstützen zu können.“

Die Spende der RWM kann der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst unter anderem für die Aus-& Weiterbildung neuer Fachkräfte nutzen, um mehr Familien die Chance auf eine ambulante Betreuung zu ermöglichen.

Die RWM zu Besuch beim AKHD Soest, v.l. Thomas Röper-Schültken (Vorstandsvorsitzender der RWM), Carla Bieling und Claudia Sträter (Koordinationsfachkräfte AKHD), Ludger Kahr (Aufsichtsratsvorsitzender der RWM)