Turmfalken sollen auf dem Lichtenauer Getreidesiloturm residieren

Nistkasten wartet in luftiger Höhe auf erste Bewohner

Weit schweift der Blick über das Soratfeld in Richtung Paderborn auf der einen Seite und gen Sauerland nach Süden: Die Aussicht vom Dach der Silotürme des Agrarhandels der Raiffeisen Westfalen Mitte in Lichtenau ist bestens. In einem hier platzierten Nistkasten sollen sich demnächst Turmfalken wohlfühlen.
Um einen geeigneten Standort zu finden, hat sich Raiffeisen-Mitarbeiter Lutz Hund an Wilfried Limpinsel gewandt. Er betreibt in Marsberg-Essentho die Essenthoer Mühle, eine Ausgewöhnungsstation für Greifvögel, und weiß um die Anforderungen von Turmfalken: „Die majestätischen Tiere benötigen einen speziellen Nistkasten, der ihnen als Unterschlupf und Brutplatz dient. Auch die Nähe zu Nahrungsquellen ist wichtig.“
Beides ist an der Torfbruchstraße in Lichtenau jetzt gegeben. Im direkten Umkreis leben zahlreiche Kleinsäuger, die den Turmfalken als Nahrung dienen können.
„Aus unserer Sicht sind die Greifvögel bestens zur biologischen Schädlingsbekämpfung geeignet“, sagt Lutz Hund. Er hofft darauf, dass der Nistkasten schon bald bewohnt wird.

Wilfried Limpinsel (links) von der Essenthoer Mühle hat den Nistkasten seinerzeit an die Raiffeisen-Mitarbeiter Lutz Hund (Mitte) und Alexander Müller übergeben. Fotos: RWM

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