Raiffeisen spendet 10.000 Euro für Hospizzimmer

Würdevoller und ungestörter Abschied im Krankenhaus

Sterbenskranken und ihren Angehörigen einen würdevollen Abschied zu ermöglichen, ist im christlichen Leitbild des Brüderkrankenhauses verankert. „Es ist uns darüber hinaus ein Herzensanliegen“, sagt Christoph Robrecht, Hausoberer und Regionalleiter des Brüderkrankenhauses St. Josef.
Dank einer großzügigen Spende in Höhe von 10.000 Euro von der Raiffeisen Westfalen Mitte e.G. (RWM) an den Förderverein des Brüderkrankenhauses konnte das Hospizzimmer auf Station 3A durch Pfarrer Ludger Jakob feierlich gesegnet und seiner Bestimmung übergeben werden.
„Traditionell besuchen wir unsere landwirtschaftlichen Kunden in jedem Jahr vor Weihnachten persönlich. Leider ist das aktuell nicht möglich und so verzichten wir in diesem Jahr auf Weihnachtspräsente für die Kunden und unterstützen eine Einrichtung, die uns sehr am Herzen liegt“, so RWM-Geschäftsführer Ralf Stöver.
„Unser langjähriger Kollege und Freund Stefan Wigge hat am Anfang des Jahres die letzten Tage seines Lebens im Brüderkrankenhaus hier verbracht und wurde einfühlsam betreut. Auch daher fühlen wir uns mit dem Brüderkrankenhaus eng verbunden.“
Vor wenigen Wochen wurde der Vorstand des Förderverein bestätigt: Vorsitzender bleibt Joachim Koch, sein Stellvertreter ist Christoph Robrecht, Regionalleiter und Hausoberer des Brüderkrankenhauses St. Josef. Die Beisitzer sind Thomas Schäfers und Stephan Steinbrück, Schatzmeister ist Elmar Hoppe.
Der Förderverein freute sich neben der Spende für das Hospizzimmer in diesem Jahr auch über Spenden zur Anschaffung eines Simulators, an dem junge Ärzte einen Luftröhrenschnitt üben können. Der Simulator steht dem Team der Intensivstation zur Verfügung.

Ludger Kahr, Aufsichtsratsvorsitzender RWM, Stephan Steinbrück, Joachim Koch, Elmar Hoppe und Christoph Robrecht vom Förderverein des Brüderkrankenhauses, Ralf Stöver und Thomas Röper-Schültken, beide Geschäftsführer RWM (v. l.) bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks. Foto: Brüderkrankenhauses St. Josef

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