Die Waschmaschine mit dem Tablet steuern, ein Kühlschrank, der meldet, wenn die Milch zur Neige geht: Das intelligent vernetzte Haus hält unter dem Begriff Smart Home Einzug. Nun wird auch der eigene Garten samt Teich „smart“. Christian Hofnagel, Teichexperte im Raiffeisen-Markt Elsen, hat sich intensiv mit den wachsenden Möglichkeiten der Vernetzung beschäftigt und spricht von einer „zuletzt rasanten Entwicklung.“
Namhafte Hersteller nutzen die Möglichkeiten der Technik, um jährlich neue Produkte auf den Markt zu bringen. Das Ziel: Gartenarbeit erleichtern und Fehlerquellen, zum Beispiel bei der Teichwasserreinigung, auszuschließen. „Das Hobbygärtnern als geliebte Freizeitbeschäftigung wird in den kommenden Jahren neu erfunden“, sagt Christian Hofnagel. Dabei gehe es nicht darum, schmutzige Hände zu verhindern. Eine auf den Boden und das Klima abgestimmte Bewässerung soll die Freude an prächtigen Pflanzen verlängern.
Wer einen Gartenteich mit wertvollen Fischen, wie Koi, besitzt, ist auf eine gleichbleibende Wasserqualität angewiesen. Auch hier machen Sensoren viel möglich. „Mit der bereits erhältlichen technischen Hilfe kann man alle wichtigen Funktionen rund um Garten und Teich über das eigene Heimnetzwerk steuern“, weiß Christian Hofnagel. „Angeschlossene Geräte wie Pumpen, Filter oder Beleuchtung lassen sich bequem über eine App per Tablet oder Smartphone regeln.“
Der Raiffeisen-Markt Elsen hat in diesem Jahr das Thema „Smarter Garten“ für sich entdeckt. „Wir wachsen mit den Ansprüchen unserer Kunden und verlieren die Zukunft nicht aus den Augen“, sagt Christian Hofnagel. Und hier geht der Trend langsam aber sicher in Richtung „Bewässerungssteuerung vom Liegestuhl aus“.